COVID und Haarausfall

COVID und Haarausfall

Die Haarwuchs-Spezialisten von YELASAI beobachten bei Ihren Kunden nach einer durchgemachten COVID SARS2 Erkrankung neben Müdigkeit, Leistungsschwäche, anhaltenden Geschmacks- und Geruchseinbußen auch immer wieder Haarausfall, z.T. büschelweise.

In der Medizin spricht man vom long COVID oder Post COVID Syndrom bei den Personen, die die Erkrankung überstanden haben, aber sich trotzdem nicht gesund fühlen. Auch nach der COVID Impfung wird von spröden, brüchigen Haaren und auch Haarausfall berichtet.

Die COVID Erkrankung führt unter anderem zu Entzündungen der Gefäßwände (Endotheliitis) die sich an den Lungenkapillaren und generell an allen Gefäßen abspielen kann.

Die Gefäßentzündungen können zu einem multisystemischen inflammatorischen Syndrom (MIS) (Entzündungen an multiplen Organen) führen – auch an solchen Organsystemen, die nicht primär durch das Virus befallen waren und damit auch an den Gefäßen der Haarwurzeln. Die wurde in einer 2020 veröffentlichten Studie nachgewiesen. Dort werden neben entzündlichen und urtikariellen (allergischen) Hauterkrankungen auch Haarverlust durch Gefäßentzündungen beschrieben.

In abgeschwächter Form kann das auch bei Impfungen erfolgen, was abgeschwächt und seltener die gleichen Folgen wie die Erkrankung haben kann.

Somit ist die Beobachtung der Haarwuchs-Spezialisten nachvollzieh- und erklärbar. Eingebunden in das ganzheitliche Anwendungskonzept der Haarwuchs Spezialisten und ggfs. ergänzt durch eine ebenfalls ganzheitliche Behandlung durch Ärzte und oder Heilpraktiker könnte die Chance bestehen, die Funktionen im Immunsystem und Organismus wieder zu bessern.

Ein Beitrag von Haarwuchs-Spezialist Dr. med. Bernd Seitz