Haarausfall kann jeden treffen. Das weiss auch Margit Lochowicz. Als Friseurin traf sie dieses Schicksal besonders hart.
von
VERONIKA MENNEL
Eine Friseurin mit Haarausfall und dünnem Haar — für Margit Lochowicz ging das gar nicht, aber krankheitsbedingt litt sie darunter. 2017 kam der Schicksalsschlag: Sie bekam Rheuma, musste starke Medikamente nehmen und hatte plötzlich mit Haarausfall zu kämpfen. Als Friseurin war das für sie eine Katastrophe ...
Durch Zufall hörte sie dann zum ersten Mal von Yelasai. Was Margit damals noch nicht ahnte: Schon bald würde sie mit 62 Jahren ihren ganzen Mut zusammennehmen und einen Salon mit ganz neuem Konzept eröffnen.
Margit erkundigte sich, wo sie ein Yelasai-Seminar besuchen kann. Heute, wenn sie sich daran erinnert, lacht sie: Mit knallroten Haaren voller Haarspray sass sie neben Naturfriseurinnen. Eine davon meinte zu ihr: »Du wirst schon heute Abend ganz anders denken«. Für sie war das — mit ihren dünnen Haaren — damals unvorstellbar. Doch innerhalb von einem Tag änderte sich das komplett.
Damals stand für sie fest: Sie möchte nicht mehr so weiter machen, weder mit ihren Haaren noch mit denen ihrer Kund/- innen. Margit probierte Naturfarben statt Chemie aus, stellte ihre Haarpflege auf Yelasai-Produkte um. Nach und nach kamen ihre Haare wieder. Auch bei ihren Kund/-innen sah sie die ersten Erfolge. Doch es war unbefriedigend, dass die Beratung zu kurz kam.
Im April 2022 entschied sich Margit mit 62 Jahren für ein neues Geschäftsmodel: Ganz auf die Yelasai-Philosophie setzen. Seitdem — sagt Margit — ist sie viel gelassener und habe wieder Freude am Arbeiten. Denn sie und ihre Kollegin Heike Lilienthal können sich Zeit nehmen und ihre Kund/- innen intensiver betreuen.
Aus eigener Erfahrung weiss Margit viel zu gut, welche Bedürfnisse Menschen mit Haarproblemen oder -ausfall haben. Für sie und ihre Kollegin ist wichtig, dass sich die Kund/-innen angenommen fühlen, und sie hat in ihrem neuen Salon Raum und Zeit, das zu zeigen.
Heike Lilienthal bringt die Motivation auf den Punkt: »Wir möchten Kunden glücklich machen«. Sie erinnert sich an ein Erlebnis mit einem Kunden: Wegen seiner Haarprobleme war er bei vielen Ärzten, hatte viel ausprobiert. Fünfzehn Minuten sass er bei mir und erzählte nur seine Geschichte. Am Ende sagte er dann: »Hier bin ich richtig, hier fühl ich mich angekommen.« Und Margit lächelt: »Ich auch!«
