Schwitzt ein Kind schnell am Kopf, ist das ein Hinweis darauf, dass es später womöglich unter Haarausfall leiden könnte. Wenn die Eltern schon früh mit aktivierender Kopfhautpflege beginnen und auf eine ausgeglichene Ernährung achten, verhelfen sie den Kleinen zu gesundem Haarwuchs.
Der Kopf eines Babys ist im Vergleich zum Körper viel größer als bei Erwachsenen, und die Kopfhaut dient zur Regulation der inneren Balance. Darüber werden Schweiß und Talg ausgeschieden und zwar in unterschiedlicher Zusammensetzung sowie in unterschiedlichen Säuregraden.
Lästiges Schwitzen
Kommt es zum Ungleichgewicht, zum Beispiel, wenn die stillende Mutter übersäuert ist, kann bei Säuglingen ein Milchschorf entstehen, ein verkrusteter Ausschlag, der schon als eine Vorstufe zur Neurodermitis gesehen wird. Um diese Art von Verklebungen auf der Kopfhaut wieder auszugleichen, kann man unterstützend ein natürliches Pflegeöl verwenden, und die Mutter sollte darauf achten, sich basischer zu ernähren.
Generell gibt es Menschen, die unter der Hypersekretion, einer vermehrten Produktion von Körpersäften und Drüsenflüssigkeiten, leiden. Auch diejenigen, die nicht offensichtlich zu schwitzen scheinen, können davon betroffen sein. Mithilfe einer Mikrokamera kann man diese kleinsten Schweißperlen auf der Kopfhaut sehen.
Anderen rinnt der Schweiß das Gesicht herunter, und das Haar klebt feucht an der Stirn. Sogar eine gewöhnliche warme Mahlzeit bringt sie ins Schwitzen. Dieses Phänomen kann langfristig zu Haarwuchsproblemen führen.
Kleinste Gefäße bringen Nährstoffe
Häufiges Schwitzen am Oberkopf ist oft ein Hinweis auf eine Dysbalance. Auch wenn die Kopfhaut genügend durchblutet ist, sind negative Umwelteinflüsse Hürden für ein gesundes Haarwachstum. Die feinen Blutkanäle, die im Durchmesser noch dünner sind als ein feines Haar, versorgen die Haarpapille mit Nährstoffen. Werden diese kleinen Äderchen in Mitleidenschaft gezogen, können sie immer schlechter ihre Aufgabe erfüllen.
Mit der Zeit, wenn die Kopfhautpflege weiter vernachlässigt wird, kommt es zu Verklebungen von Follikeln, Hautschichten und dem Bindegewebe. Die feinsten Haarblutkanäle verkümmern durch Ablagerungen im Blut und versorgen die Haarpapille immer schlechter mit Nährstoffen.
Gesundheit beginnt im Bauch
Von Natur aus ist es so angelegt, dass der Organismus auch über die Kopfhaut Abbaustoffe ausscheidet und sich von störenden Substanzen befreit. Unser Bindegewebe puffert natürlich vieles ab, doch auch dieses System stößt an seine Grenzen. Und der Verschmutzungsgrad des Bindegewebes wird bereits im Mutterbauch definiert.
Wenn auch traurig, so belasten jedoch falsche Ernährung, maßloser Konsum von Genussmitteln und Medikamenten das im Bauch wachsende Kind. In Industrieländern kommt es vermehrt vor, dass Frauen während ihrer ersten Schwangerschaft eine Fehlgeburt erleiden. Trotz psychischem Schmerz hat der Fötusverlust eine natürlich-biologische Seite: Der weibliche Körper reinigt sich, um bessere Bedingungen für das nächste Kind zu erschaffen.
Deswegen ist es für beide Eltern empfehlenswert, sechs bis zwölf Monate vor der Zeugung eine Vitamin-Mineralien-Analyse durchzuführen und eine Reinigungskur zu machen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Für ein gesundes Haarwachstum Ihres Babys gibt es aber schon jetzt zuverlässige, schonende und natürliche Pflegemittel.